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Nicht nur für Auslandsüberweisungen wird heute die IBAN benötigt. Diese hat seit einigen Monaten auch im nationalen Zahlungsverkehr die herkömmlichen Kontonummern abgelöst. IBAN steht für "International Bank Account Number" und wird in Kombination mit dem BIC "Business Identifier Code" im gesamten europäischen Raum, auch innerhalb Deutschlands, als Überweisungscode genutzt.
Die IBAN zu berechnen ist ganz einfach
Sie besteht aus einer Vielzahl aneinander gereihter Buchstaben und Zahlen. Doch wer sich einmal näher mit diesem Zahlenschlüssel befasst hat, erkennt schnell, wie die IBAN zusammengesetzt ist: Als erstes steht das Länderkennzeichen, das im Fall von Deutschland DE lautet, dem folgt eine zweistellige Prüfziffer, die vor falscher Eingabe der IBAN schützen soll. Nun folgt die Bankleitzahl, die bereits aus früheren Jahren bekannt ist und zum Schluss die Kontonummer in zehnstelliger Form. Ist die Kontonummer kleiner als zehn Stellen, wird sie auf der linken Seite mit Nullstellen aufgefüllt. Eine IBAN könnte im deutschen Raum daher wie folgt aussehen:

DE 23 30050000 000789653
DE = Kennzahl für Deutschland
23 = Prüfziffer
30050000 = alte Bankleitzahl der Bank, bei der das Konto besteht
000789653 = Kontonummer mit Nullstellen aufgefüllt
IBAN Rechner im Netz können helfen
Die eigene IBAN und den BIC kann auch auf den eigenen Kontoauszügen nachgesehen werden. Doch auch im Netz gibt es Rechner, die schnell helfen, die benötigte IBAN zu ermitteln. Wenn daher die alte Bankleitzahl und alte Kontonummer bekannt sind, können diese bei dem Rechner eingeben werden und man erhält so schnell die Berechnung der benötigten IBAN.